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Treibhausgase
Treibhausgase weltweit nach wie vor auf Rekordkurs
Die globalen Konzentrationen von Kohlenstoffdioxid, Methan und Lachgas sind im Jahr 2023 weiter auf Höchststände geklettert.
Wie globale Messungen der US-Klimabehörde NOAA zeigen, stieg die Konzentration von CO2 auf 419,3 ppm (parts per million) im Jahresdurchschnitt, das bedeutet einen Anstieg von 2,8 ppm über das Jahr 2023.Auch in Österreich wurden im vergangenen Jahr Rekordwerte verzeichnet.
Methan (CH4), das zweite der schädlichsten Treibhausgase, kommt zwar weniger häufig vor als CO2 und verschwindet auch schneller wieder aus der Atmosphäre, ist aber weitaus klimaschädigender, weil es die Wärme stärker in der Atmosphäre bindet. Die Methankonzentration stieg der NOAA zufolge 2023 auf durchschnittlich 1.922,6 ppb (parts per billion).Lesen Sie mehr auf derstandard.at
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Rekord
1,5-Grad-Schwelle erreicht: Globale Temperatur auf Höchststand
Der März 2024 ist der heißeste in der Messgeschichte und der zehnte Rekordmonat in Folge. Die letzten zwölf Monate lagen mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau.
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Interview
Conrad Amber: eine Stimme für mehr Urwald für Österreich
Ein Gespräch mit dem Initiator der tele-Aktion „Mehr Urwald für Österreich“, dem Baumforscher Conrad Amber. Er rät uns: "Pflanze einen Baum, gib ihm einen Namen, sorge dafür, dass er Dich überlebt. Am besten jetzt!"
Conrad Amber, „die Stimme der Bäume“, ist ein Vorarlberger Naturfreund, Baumforscher, Fotograf, Vortragender, Autor, Visionär und Mitinitiator der tele-Aktion „Mehr Urwald für Österreich“. Er ist ein Forschergeist und dokumentiert, nimmt auf, untersucht und fotografiert.
Lesen Sie hier das Interview mit Conrad Amber
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Kippunkt
Forscher warnen vor "verheerendem Kipppunkt" bei Strömungen im Atlantik
"Schlechte Nachrichten für das Klimasystem und für die Menschheit": So fassen niederländische Forscher neue Studienergebnisse zur globalen Erwärmung und den Auswirkungen auf bestimmte Meeresströmungen im Atlantik zusammen. Das System steht demnach vor einem »verheerenden Kipppunkt«. Die Folgen: ein drastischer Temperatursturz in Europa, ein deutlicher Anstieg des Meeresspiegels; und zwar in einem Tempo, das eine Anpassung an die gravierenden Veränderungen wohl unmöglich macht.
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Hier kommen Sie zur Studie auf science.org (englisch)
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Forschung
Zusammen stärker gegen Klimawandel
Klimakrise, Artensterben, Umweltverschmutzung: Die Welt steht vor Herausforderungen, die oft kaum noch lösbar erscheinen. Doch auch globale Krisen lassen sich anpacken. Dafür braucht es vor allem innovative Lösungsansätze und interdisziplinäre Forschung. Seit kurzem ist Österreich um eine Plattform zur fächerübergreifenden Zusammenarbeit reicher. Nach zwei Jahren Vorbereitung war es Anfang März so weit: An der Universität Wien startete der Forschungsverbund Umwelt und Klima oder Environment and Climate Research Hub (ECH). Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, die gemeinsam kreative Lösungen für die herrschende Umwelt- und Klimakrise finden wollen.
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