Die tele-KlimaaktivistInnen und und andere Prominente erzählen uns, was sie in ihrem eigenen Umfeld für eine bessere Zukunft tun.
Corinna Milborn: Umzug als Chance
Corinna Milborn nimmt sich „systematisch die großen klimazerstörenden Bereiche vor“, und schaut, „was man – nach und nach – im eigenen Leben davon vermeiden kann“.
„Den größten Sprung habe ich wohl mit dem Umzug in ein Passiv-Reihenhaus aus Holz gemacht: Holz bindet CO2, die gute Dämmung und die Lüftung mit Wärmerückgewinnung sparen Heizenergie, und Heizung und Warmwasser wird per Wärmepumpe mit Ökostrom gemacht. Das war allerdings Glück – man zieht ja nicht oft um im Leben.“
Ein paar ihrer Tipps:
Ein paar ihrer Tipps:
- Strom: Umstellen auf reinen Ökostrom. Geht ganz einfach und ist nicht viel teurer. Photovoltaik habe ich noch nicht geschafft – das wäre der nächste Schritt!
- Güterverkehr: Das klingt am einfachsten: regional kaufen! Tatsächlich ist es für mich persönlich eine echte Herausforderung, weil es Zeit und extra Wege erfordert.
- Kleidung: Die Textil-Branche ist die zweit-klimaschädlichste der Welt! Einfachste Lösung: Second-Hand-Geschäfte nützen. Ganz schlecht: Viel bestellen und zurückschicken – viel davon wird einfach weggeworfen.
Die österreichische Politikwissenschaftlerin und Journalistin Corinna Milborn ist Info-Chefin von PULS 4 und Moderatorin des PULS 4 News-Talks „Pro & Contra“