Wetterextreme
Trockenheit-Starkregen-Kombi wird häufiger
Die Unwetter der vergangenen Woche mit fünf Toten waren laut Fachleuten schwer vorherzusagen. Die aktuelle Kombination von Trockenheits- und Hitzephasen sowie Starkregen passe aber sehr genau in die Analysen der Klimawandelforschung – derartige Wetterabfolgen werden häufiger.
Die Unwetter, die die fünf Todesfälle in Kärnten und Niederösterreich gefordert haben, „waren ein Ereignis, das wirklich sehr schwer vorhersagbar war“, sagt Leopold Haimberger vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Wien. Schon alleine, dass die Gewitterfront von Süden nach Norden gezogen ist, sei eher ungewöhnlich. Außerdem habe sie „die Alpenketten überwunden, als wären sie nicht vorhanden“, so der Experte.
Wie die Unwetter entstanden und sich auswirken können, können Sie auf orf.at lesen.
	    	  	
	    	      
	    
	  	  




